Heute zeige ich mal kurz auf deutsch, was sich auf facebook manchmal so tut.
Ein Post von heute, nach einer anstrengenden Diskussion:
So, ich poste es jetzt nochmal, weil manche mich offensichtlich falsch verstanden haben. Nach der Oxfam-Studie, die seit einigen Tagen einsehbar und kurz vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos erschienen ist, besitzen die 85 reichsten Menschen der Erde genauso viel (Vermögen) wie die ärmeren 3,5 Mrd. Menschen. Das ist gruselig. Es gibt immer noch Hunger auf der Welt und der Trend geht in die falsche Richtung, da die Arm-Reich-Schere immer weiter auseinanderklafft. 1 % der reichsten Menschen der Erde, das sind 70 Mio. Menschen, besitzt 110 Billionen Dollar, das ist fast die Hälfte des gesamten Vermögens auf der Erde. Um diese Ungeheuerlichkeit anders auszudrücken, habe ich gestern gepostet, dass die 70 Mio. reichsten Menschen, die alle mehr als 1,5 Mio. Dollar besitzen (Zahlen aus der Oxfam-Studie), jedem der 3,5 Milliarden armen Menschen über 10.000 Dollar geben könnten und dann immer noch Millionäre wären. Irgendwie hat man mich so verstanden, als sei das ein Lösungsansatz, um alle Missstände zu beheben. Nein, es zeigt lediglich wieviel Geld vorhanden ist und wer es besitzt. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass man diese Ungerechtigkeit sehr einfach beheben könnte. Das scheitert aber an der Bereitschaft jener Menschen, die in einflussreichen Positionen sitzen. Das gilt für westliche Industriestaaten gleichermaßen wie für diktatorische oder quasi-diktatorische Regime wie Russland, der Ukraine, China, Myanmar, Kambodscha oder Thailand.
Hier übrigens die Infos von Oxfam.
Ein weiteres Post:
In Amerika investieren große Konzerne wie Shell oder Coca-Cola Jahr für Jahr 1 Milliarde Dollar in selbstgeschaffene Scheininstitute, die entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse behaupten, es gäbe keine durch Menschen verursachte globale Erderwärmung. Auf ihre Behauptungen stützen sich dann Politiker und Lobbyisten, denen natürlich daran gelegen ist, die billigen, aber völlig umweltschädlichen Produktionsweisen der Unternehmen beizubehalten. Der hohe finanzielle Aufwand hat Erfolg, in Amerika glauben die meisten Menschen tatsächlich, dass die Unternehmen, aber auch der hohe Energieverbrauch privater Haushalte nicht für Global Warming ursächlich sind. Das kann man als erfolgreiche Propaganda wider den gesunden Menschenverstand bezeichnen. Der Nutzen für die Großkonzerne ist immens und um ein vielfaches höher als die läppische Milliarde, die sie für diese Strategie investieren.
Und meine ersten Gedanken zu einem Artikel über das Freihandelsabkommen:
TTIP/Freihandelsabkommen - Damoklesschwert oder ein weiterer Pakt, der gar nicht so schlimm ist wie "alle" sagen? Ich werde einen Artikel darüber schreiben, der allerdings etwas tiefergehende Auseinandersetzung bedarf. Nicht ohne Grund beraten die Beteiligten schon seit langer Zeit, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Vielleicht ist letzteres auch besser so, fragt sich nur für wen? Wenn ich meinen ersten Recherchen Glauben schenke, habe ich wenig Hoffnung auf einen Vertrag, der uns allen nutzt oder sagen wir der Mehrzahl der Bürger, so wie man es von einem demokratischen Institut erwartet. Ist das der Grund, weshalb hinter verschlossener Tür verhandelt wird, genauso wie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos oder einer Bilderberg-Konferenz? Das lässt sich herausfinden ...
Dies passiert gerade in Kiew.
Und dies war ein Interview zum Weltwirtschaftsforum in Davos.
KIKI
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